Matthäus 13,47-48

 

Interaktive Übungen:

Kindergottesdienst-Stunde: "Das Fischnetz"

Wir verwenden das Video / Transkript „Das Fischnetz“, eine Geschichte, die Jesus erzählte. Ziel: Die Kinder verstehen, was es bedeutet, ein gutes Leben mit Gott zu führen.


Kurzkonzept

  • Zielgruppe: 5–10 Jahre
  • Dauer: 45–60 Minuten
  • Thema: „Gutes Leben mit Gott“ / „Gottes Urteil am Ende der Zeit“
  • Material: Tablet/Beamer, Papier, Stifte, Bastelmaterial, Körbe oder kleine Boxen für die Übung

Lernziele

  1. Die Kinder verstehen die Gleichnis-Botschaft: Gutes und schlechtes Verhalten wird vor Gott beurteilt.
  2. Sie können Beispiele nennen, wie sie selbst Gutes tun können.
  3. Sie erleben die Geschichte kreativ und aktiv durch Spiele oder Basteln.

Ablauf (empfohlen)

  1. Begrüßung & Warmup (5–8 Min)
    • Kurzvorstellung: „Heute hören wir die Geschichte vom Fischer Holger und seinem Fischnetz.“
    • Bewegungsspiel: „Werf den Netzball“ – imaginäres Netz werfen und fangen, um Aufmerksamkeit zu wecken.
  2. Einführung zum Thema (3–5 Min)
    • Erkläre kurz: „Manchmal erzählt Jesus Geschichten, um uns zu zeigen, wie wir leben sollen.“
    • Frage: „Was glaubt ihr, warum ein Fischer Fische sortiert?“
  3. Video anschauen (3 Min)
  4. Reflexion & Fragen (10–12 Min)
    • Offene Fragen, altersgerecht:
      • Was macht Holger mit den guten Fischen? Und mit den schlechten?
      • Was meint Jesus mit „gutes Leben“?
      • Habt ihr schon einmal etwas Gutes für jemanden getan? Wie hat sich das angefühlt?
      • Was könnte ein „schlechtes Leben“ sein? Warum ist das nicht gut?
  5. Biblischer Bezug (5–8 Min)
    • Passende Bibelstellen:
      • Matthäus 13,47–50 – Gleichnis vom Fischnetz (Originaltext kurz zusammenfassen)
      • Galater 6,9 – „Lasst uns nicht müde werden, Gutes zu tun.“
      • Johannes 3,16 – Gott liebt alle Menschen, wer an ihn glaubt, wird gerettet.
    • Kurz erklären: „So wie Holger die Fische sortiert, wird Gott am Ende schauen, wer gut gelebt hat.“
  6. Kreative Übung / Spiel (10–15 Min)
    • „Fische sortieren“: Kinder bekommen Papierfische, die sie in „gute“ oder „schlechte“ Körbe legen. Danach wird besprochen, warum sie die Fische so sortiert haben.
    • Rollenspiel: Zwei Kinder spielen Holger beim Fische sortieren. Andere Kinder erzählen kleine Geschichten von guten Taten, die sie gemacht haben, und legen ihren „Fisch“ in den Korb.
    • Bastelidee: Jedes Kind gestaltet einen „Guten-Fisch“ aus Papier, auf den es eine gute Tat schreibt.
  7. Abschluss & Gebet (3–5 Min)
    • Frage: „Was nehmen wir heute mit?“
    • Gebet: Danke sagen für alles Gute, was wir tun können, und Gott bitten, uns zu helfen, Gutes zu tun.
    • Optional: Lied oder Segen zum Abschluss.

Materialliste

  • Video
  • Tablet / Beamer + Lautsprecher
  • Bastelpapier, Schere, Stifte, Kleber
  • Körbe oder Boxen für „gute“ und „schlechte“ Fische
  • Optional: kleine Preise oder Sticker für kreative Beiträge

Pädagogische Tipps

  • Vorab das Video / die Geschichte selbst ansehen und Schlüsselstellen markieren.
  • Die Fragen kindgerecht stellen – bei jüngeren Kindern nur kurze Antworten erwarten.
  • Spiel- und Bastelaktivitäten fördern das Verständnis der Geschichte.
  • Positive Verstärkung: Kinder loben, wenn sie Beispiele für gute Taten nennen.
  • Am Ende ruhig 1–2 Minuten reflektieren lassen, damit die Botschaft hängen bleibt.

Viel Freude bei der Umsetzung der Kindergottesdienst-Stunde „Das Fischnetz“!

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