Lukas 15,11-32

Spiel zum Gleichins:

Interaktive Übungen:

Kindergottesdienst-Stunde: Der verlorene Sohn

Basierend auf der Erzählung Jesu vom verlorenen Sohn (Lukas 15,11–32).


Kurzkonzept

  • Zielgruppe: Kinder von 5–10 Jahren
  • Dauer: ca. 50 Minuten
  • Leitgedanke: Gott freut sich riesig, wenn wir zu ihm zurückkommen — egal, was wir falsch gemacht haben.
  • Material: Video „Der verlorene Sohn“, Bastelmaterial, Plakatpapier, Farben, evtl. Kostüme für Rollenspiel

Ablauf

  1. Begrüßung & Einstieg (5 Min):
    • Kleines Willkommensspiel: Jedes Kind nennt etwas, worüber es sich in letzter Zeit gefreut hat.
  2. Video zeigen (10 Min):
    • Die Kinder schauen das Video „Der verlorene Sohn“.
  3. Gespräch über das Video (10 Min):
    • Kurze Wiederholung: „Was ist passiert?“
    • Tiefergehende Fragen siehe unten.
  4. Bibelbezug (5–8 Min):
    • Lukas 15,11–32 lesen (kindgerecht).
    • Besprechen: Was zeigt uns die Geschichte über Gott?
  5. Kreative Übung oder Spiel (15 Min):
    • Rollenspiel oder Bastelaktion, siehe Ideen unten.
  6. Abschluss (5 Min):
    • Zusammenfassen: Gott freut sich, wenn wir zu ihm kommen.
    • Kurzes Dankgebet und Segen.

Tiefergehende Fragen

Für jüngere Kinder (5–7 Jahre)

  • Warum ist Klaus von zu Hause weggegangen?
  • Wie hat sich Holger gefühlt, als Klaus zurückkam?
  • Wann hat sich jemand schon einmal so über dich gefreut?

Für ältere Kinder (8–10 Jahre)

  • Warum war Peter wütend, als Klaus zurückkam?
  • Was sagt uns diese Geschichte über Gottes Herz?
  • Was könnten wir tun, wenn jemand Fehler macht und wieder neu anfangen will?

Passende Bibelstellen

  • Lukas 15,11–32: Die Geschichte vom verlorenen Sohn.
  • Psalm 103,13: „Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der Herr über die, die ihn fürchten.“
  • Johannes 3,16: „Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab…“

Kreative Übungen & Bastelideen

  • Rollenspiel: Kinder stellen die Geschichte nach (mit Tüchern oder einfachen Requisiten).
  • Freudenplakat: Jedes Kind malt oder schreibt etwas, worüber Gott sich freuen könnte (z. B. wenn wir teilen, helfen, beten). Alles wird zu einem großen Plakat zusammengefügt.
  • Herz-Basteln: Kinder basteln ein Herz mit der Aufschrift „Gott freut sich über mich“ und dürfen es mit nach Hause nehmen.

Spielideen

  • Verloren und Gefunden: Ein Kind versteckt sich (wie Klaus). Die anderen suchen es, und beim Finden wird gejubelt — als Bild dafür, wie Gott sich freut.
  • Partyspiel: Kleine Mini-Party mit Musik, Tanz oder Luftballons, um den Fest-Charakter der Rückkehr von Klaus zu feiern.

Hinweise für Pädagog*innen

  • Fokus auf die Freude des Vaters legen, nicht auf die Fehler des Sohnes.
  • Vergleiche aus dem Alltag der Kinder ziehen (z. B. wenn man sich mit Geschwistern versöhnt).
  • Ältere Kinder können stärker über Gerechtigkeit und Vergebung reflektieren, jüngere über Liebe und Freude.
  • Zum Abschluss jedem Kind eine kleine Ermutigung geben: „Gott freut sich über dich!“

Diese Einheit zeigt: Gott ist wie der Vater in der Geschichte — voller Liebe, Geduld und Freude, wenn wir zu ihm zurückkehren.

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